»Markus Köhle lässt der Sprache freien Lauf. Mal schält sie sich aus Zeitungen heraus und mutiert zu einer skurrilen Geschichte, dann tritt sie als Essay auf und versucht, die Metaebene auszutricksen, der Hörfehler ist Dauergast der Kommunikation wie die Selbstbespiegelung während der Selbstreflexion. (…) Für österreichische Verhältnisse handelt es sich um einen ausgesprochenen Thriller, der die Nerven empfindsamer Seelen immer an der falschen Stelle erregt. Letztlich können Kurzschlüsse, Erosionen des Lebenssinns und Desaster des Alltags durch keinen noch so fixen Zaun ›in Zaun gehalten‹ werden.« (Helmuth Schönauer, schoenauer-literatur.com, 28. Feber 2025)