Klemens Renoldner

Der Weisheit letzter Schuss

Von wankelmütigen Weltbürgernh, fadenscheinigen Biotopen und gutartigen Bünenschönheiten

300 Seiten,12,5 x 21 cm
Englisch Broschur
März 2016
ISBN 978-3-85449-454-6
Lieferbar

19,90

Tragikomische Schicksale, gescheiterte Karrieren – das Leben schenkt einem nichts. Von unglaublichen Wendungen in den Biographien tüchtiger Einzelkämpfer, vom Alltäglichen, das sich blitzschnell ins Außergewöhnliche wenden kann, vom Wiederfinden des Glücks – davon handelt der erste Abschnitt dieser Prosa-
Miniaturen. Der Erzähler schildert die Lebensläufe aus einer ironischen, aber liebevollen Distanz, sie wirken wie erlauscht, wie aus dem Leben gegriffen.
Den Stationen eines Reisenden folgt das zweite Kapitel. In den Szenen aus Paris, London, Wien, Rom, Bern, Berlin, Salzburg ergänzt Renoldner erlebte Wirklichkeit und pointierte Reflexion auf ideale Weise. Anekdoten, Episoden und Erzählungen aus
der Welt des Theaters versammelt das dritte Kapitel, vom Soubretten-Problem bis zur Entführung aus dem Serail auf Isländisch. Der satirische Ton dieser Prosa verdeckt nicht, dass es sich hier um Liebeserklärungen an die Künstler von Oper und Schauspiel
handelt.
„Der Weisheit letzter Schuss“ ist eine Sammlung von skurrilen Lebensläufen, eigenwilligen Reiseberichten und aufregenden Geschichten aus der Welt des Theaters. In Renoldners genau beobachtender Hinwendung werden die Miniaturen auch zu Parabeln des rätselhaften, tragikomischen Menschseins.

Stimmen

»›Der Weisheit letzter Schuss‹ ist eine Sammlung von skurrilen Lebensläufen, die mit ironischer Distanz erzählt und wie aus dem Leben gegriffen wirken.« (Volkszeitung, 29. September 2016)
»Es ist eine Menge los in diesen Texten, unterhaltsam sind sie allemal, man kann sogar etwas lernen daraus. Und dass der Verfasser auch noch ironisch sein kann, tut ihnen gut.« (Salzburger Nachrichten, 1. März 2016)
»Renoldner weiß meist unvoreingenommen Kluges zur Kultur und zum Kulturbetrieb oder zur Politik zu sagen. Als Erzähler verströmt er den Charme des präzis notierten Augenblicks und lehrt, dass in der Skizze manchmal mehr Könnerschaft steckt als in dicken Romanen.« (Die Presse/Spectrum, 11. Juni 2016)