Marietta Böning für das Literaturhaus Wien über Zurück in die Herkunft:
»Die literarische Qualität des Buches liegt in seiner essayistischen Raffinesse. Das literarische Subjekt geriert sich mäandernd, beweglich, “flüssig”, trotzdem nicht ohne politische Positionierung. Es behauptet somit nicht nur aus Quellen zu sprechen – es versteckt sich nicht irgendwo, um einfältig den Hahn aufzudrehen und sich zu inszenieren – es sprudelt wie ein Fisch mit heraus. So sehr sich das Buch permanent mit anderen beschäftigt, so sehr also auch mit dem schreibenden Subjekt selbst.«