Klemens Renoldner liest aus: Geschichte zweier Angeklagter.
Archive: Events
A list of upcoming events
Markus Köhle in der Bücherei Mötz
Markus Köhle liest aus seinem neuen Roman »Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts« (2023).
»Die durch Dialekt und Floskeln gestiftete Mündlichkeit vitalisiert ein ums andere Mal die Handlung. Die Grimmigkeit im Umgang mit den ›Silzer-Sulz-Sausen-Contest-Teilnehmer*innen‹ ist eine gelungene Mischung aus Thomas Bernhard und Erster Allgemeiner Verunsicherung. Splatter und Tragikomik schließen einander bei alledem nicht aus. Köhle bietet einen hyperrealistischen Tourguide in die Alpenmentalität. Trotz Infektion der Erzählerstimme mit dem ›fashionable nonsense‹, wie Alain D. Sokal das postmoderne Denken genannt hat, ein Unsinn, der auch auf die Figuren übergreift: ein weltsüchtiges Romandebüt.« (Konstantin Ames, Tagesspiegel, 24. April 2023)
Markus Köhle und Mieze Medusa im Kulturstadel Oberhofen
Markus Köhle liest aus »Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts« (2023).
Ronald Pohl, Der Standard
»Wer in den letzten drei Jahrzehnten im Alpinen groß geworden oder wenigstens halbwegs herangewachsen ist, wird sich in ‘Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts’ wiedererkennen. Aber das ist nur ein Aspekt dieses ebenso fein wie hintersinnig komponierten Romans.«
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung
Klaus Kastberger im Stifterhaus Linz
In „Alle Neune“, einer Sammlung von Einzelanalysen der letzten Dekade, widmet sich Klaus Kastberger der österreichischen Literatur seit den beginnenden 1930er Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Impuls, der alle Texte verbindet, ist es, in jeder Einzelstudie über den jeweiligen Autor oder die jeweilige Autorin und das spezifische Werk hinaus auch etwas Übergreifendes zu benennen, um den Eigensinn der österreichischen Literatur herauszuarbeiten. Der Kegelmetaphorik ernster Kern ist – neben Lokalkolorit und ironischer Distanz – die Verabschiedung der Vollständigkeit und des letzten Wortes: Dem scheinbaren Triumph der neun abgeräumten Kegel steht der zehnte Aufsatz und die stets nächste Lektüre gegenüber. Denn vom Medium des Archivs aus gedacht bleiben auch die wohlkanonisierten Autorinnen und Autoren stets aufs Neue zu interpretieren, deren Werke, Widersprüche und Relationen untereinander neu zu bedenken. Einzelanalysen über: Thomas Bernhard, Richard Billinger, Elfriede Gerstl, Peter Handke, Ödön von Horváth, Elfriede Jelinek, Friederike Mayröcker, Oswald Wiener und Anton Wildgans.
Podiumsgespräch mit Klaus Kastberger und Manfred Mittermayer
Begrüßung: Petra-Maria Dallinger
Präsentation der Werner-Kofler-Werkausgabe
Dieter Bandhauer spricht mit den Herausgeber:innen Claudia Dürr und Wolfgang Straub über die mehrjährige editorische Arbeit und über die Person und das Werk Werner Koflers.
Markus Köhle in Langenlois
Markus Köhle liest aus “Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts” (2023)
»Mit seinem furiosen Reiseroman ‚Das Dorf ist wie das Internet …‘ führt der aus Tirol gebürtige Autor und Poetry-Slammer Markus Köhle die Mär vom sommerlichen Fernweh ad absurdum.«
Ronald Pohl, Der Standard
»Wer in den letzten drei Jahrzehnten im Alpinen groß geworden oder wenigstens halbwegs herangewachsen ist, wird sich in ‘Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts’ wiedererkennen. Aber das ist nur ein Aspekt dieses ebenso fein wie hintersinnig komponierten Romans.«
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung
Markus Köhle: Spoken-Word-Poetry meets Speisewagen-Prosa
Mieze Medusa & Yasmo: MYLF – Mothers you’d like to flow with / Markus Köhle: Spoken-Word-Poetry meets Speisewagen-Prosa
Drei Aushängeschilder der heimischen Poetry Slam-Szene unterhalten beim Kultursommer Wien im Reithofferpark im 15. mit einem Mix aus Spoken Word-Poetry, Slam-Texten und auch ein bisschen erzählender Literatur: Mieze Medusa und Yasmo unterlegen als MYLF – Mothers you’d like to flow with rhythmisch Gesprochenes mit Musik. Markus Köhle liest Slam-Texte und aus seinem Roman „Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts“.
Jaroslav Rudis im Gespräch mit Erwin Uhrmann zu »Durch den Nebel«
»Mit heiterem Ernst beobachtet der passionierte Zugreisende Jaroslav Rudiš, zudem Dichter, Dramatiker und Denker, seine Weggefährten und Begleiter, memoriert Episodisches aus Geschichte und Gegenwart. Diese Salzburger Vorlesung führt in die facettenreichen Sphären des Nebels, dem Rudiš in allen seinen Schriftstücken zugetan ist, poetisch, ernsthaft und mit feinem Humor. Der menschenfreundliche Literat verzichtet auf allen bitteren Zynismus, der gegenwärtig medial und auch literarisch gelegentlich vorherrscht. Jeglicher Hast setzt er Geruhsamkeit entgegen, reist und schreibt sinnierend, sinnlich und sinnreich.« (Thorsten Papronty, rezensionen.ch)