Archive: Events
A list of upcoming events
Elena Henrich und Wolfgang Homola. Typen formen
Gerhard Weinberger präsentiert “Beunruhigungen”
Gerhard Weinberger präsentiert am Mittwoch, 13. November, um 18.00 h sein Buch
„Beunruhigungen – Ethik zwischen schlechtem Gewissen und wahrem Leben“
Im Wintergarten im Gespräch mit Denise Landau
Gerade in Zeiten erhöhter Krisenhaftigkeit liegt es nahe, von der Philosophie eine kritische Einordnung des Beunruhigt-Seins der Menschen zu erhoffen. Gerhard Weinberger unternimmt in seinem Essay einen solchen Versuch, der Besorgnis nicht nur ihren konstruktiven Platz unter den Gemütslagen zuzuweisen, sondern rekonstruiert diese grundlegend als Triebkraft des Menschen, die ihn davor bewahren kann, weder der Angst vor der vorgeblich drohenden Apokalypse anheimzufallen, noch sich mit sinnentleerter Wohlfühlmentalitität über jedes Krisenbewusstsein hinwegzuschwindeln.
Er tut dies in einer Auseinandersetzung und Fortentwicklung des Denkens der beiden französischen Philosophen Emmanuel Levinas und Francois Jullien. Dabei geht er insbesondere auch den möglichen Konsequenzen der Beunruhigung für unser gesellschaftliches Zusammenleben nach.
Erna Franks »Einsam · Zweisam« in der Alten Schmiede
Lucas Cejpek in der Alten Schmiede »Du siehst Gespenster und nichts in der Minibar«
Sabine Scholl in der ÖGfL
In ihrer Gesprächsreihe »Werk.Gänge« lädt Brigitte Schwens-Harrant Autorinnen und Autoren ein, mit ihr durch die eigenen literarischen Werke zu wandern, darüber zu sprechen und daraus zu lesen.
Gustav Ernst im Literaturhaus Graz
Gustav Ernst auf der Buch Wien
Sven Hartberger auf der Buch Wien
Josef Kleindienst im Volkstheater in der Roten Bar
Musical Guest: Julia Just
Leseperformance: Josef Kleindienst. Sound: Julia Just.
„Am Ende ist Mein Leben als Serienmörder eine als Kriminalroman verpackte Mediensatire, aber mit einem sehr genauen, bitterbösen Blick für die Ärmlichkeit und Trostlosigkeit unserer digitalen Rollenspielchen.“ (Deutschlandfunk Kultur)
„Wiener Melancholie prägt den Roman. Die lakonische und witzige, immer auch ironische Icherzählung entwickelt bald einen Sog, von dem man sich gerne mitziehen lässt.“ (Der Tagesanzeiger)
„Das Wechselspiel zwischen virtuellem und realem Leben sorgt für eine atemberaubende Dynamik.“ (Die Presse)
Als der Schriftsteller Konrad Mola am Morgen nach einer durchfeierten Nacht in seiner Wohnung erwacht, kann er sich nicht erinnern, wie er nach Hause gekommen ist. Totales Blackout. Konfrontiert mit der Tatsache, dass in der Nähe der Bar, in der er abgestürzt ist, ein Mord passiert ist, gerät er in einen realen Albtraum und macht sich auf die Suche nach der verlorenen Nacht.
Mein Leben als Serienmörder ist ein rasant-lakonischer Roman über die Frage, welche Abgründe man vor sich selbst verborgen halten kann – atmosphärisch und fesselnd. Ein Psychogramm einer getriebenen Seele.
JULIA JUST(AT)
Der Sound von Julia Just ist eine Verflechtung organischer, atmosphärisch dichter Klanglandschaften mit verschrobenen, subtilen, hallenden und drohnigen Klängen. Mithilfe von Field Recordings, modularen Synthesizern, digitalen Effektketten entstehen eindringliche dystopische Kompositionen an der Schnittstelle von Post Industrial, Dark-Ambient und elektroakustischer Musik.