Brigitte Schwens-Harrant: Übers Schreiben sprechen

Seit 2015 führt Brigitte Schwens-Harrant in der Literaturgesellschaft im Rahmen ihrer Reihe ›WERK.GÄNGE‹ Werkstattgespräche mit österreichischen Autor*innen. Die ersten 18 davon sind nun in Buchform erschienen. 
Brigitte Schwens-Harrant stellt ihr Buch vor und spricht mit Sabine Gruber und Michael Stavarič über deren Beiträge sowie über verschiedene Zugänge zum Schreiben.
Moderation: Manfred Müller

Josefine Mutzenbacher – Wiener Ausgabe

Die Mutzenbacher ist in aller Munde: Im Herbst erschien die kritische Ausgabe des berühmten Textes samt der wirkmächtig gewordenen und nochmals durchgesehenen Beiträge von Oswald Wiener. Der Herausgeber Clemens Ruthner stellt das Buch vor – es liest Mercedes Echerer, Moderation: Daniela Finzi. 

Um Voranmeldung wird gebeten – es steht nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung. Die Voranmeldung ist möglich über die Website des Museums: https://www.freud-museum.at/de/

Lesung: »Fein vorbei an der Wahrheit« von Klemens Renoldner

In seinem neuen Buch begibt sich Klemens Renoldner in Erzählungen, Monologen und Reportagen auf die Suche nach dem, was man Wahrhaftigkeit kennt, und streift dabei nicht nur Erinnerungen an seinen Großvater, sondern auch verschiedene Schauplätze. „Fein vorbei an der Wahrheit. Erzählungen, Monologe, Reportagen“ schließt damit an sein 2016 erschienenes Buch „Der Weisheit letzter Schuss“ an. Von New York über Berlin bis nach Salzburg: Die einzelnen Abschnitte des Buches führen die Leser*innen an die Orte, an denen der Autor auch Erfahrungen im Theaterleben gemacht hat. Salzburg, wo Klemens Renoldner als Gründungsdirektor das Stefan Zweig Zentrum viele Jahre leitete, widmet er mit spitzer Feder einen eigenen Abschnitt in seiner Prosasammlung: „Salzburg – von der Rückseite des Mondes“.

Lesung: Fein vorbei an der Wahrheit von Klemens Renoldner

Der Band Fein vorbei an der Wahrheit nähert sich einer biografischen Wahrhaftigkeit an: Er umkreist das Schicksal des Großvaters, erzählt aus dem Theaterleben, bringt Monologe über Glück und Elend des Geldes, sowie Reportagen aus unterschiedlichen Regionen der großen kleinen Welt. Schauplätze wie Buenos Aires, Buffalo, London und zu guter Letzt Salzburg, wo Klemens Renoldner viele Jahre lebte und arbeitete, werden so zum Leben erweckt und zur Bühne wahrhaftiger Erzählungen.

Markus Köhle: Science meets Poetry, Literaturhaus Graz

Mit: Ulrike Haidacher, Markus Köhle, Lisa Kornder, Peter Pichler.
Moderation: Martin Puntigam.
Ein Gipfeltreffen von Literatur und Wissenschaft. Zwei aktuelle Begriffe, zwei verschiedene Zugänge. Aber wer hat recht, Wissenschaft oder Poesie? Und wer kann es schöner erklären? Das Publikum entscheidet, Referee Martin Puntigam moderiert. Am Ende gibt es eine Siegerin. Vielleicht. Unterhaltung oder Erkenntnis oder gibt es das eine ohne das andere gar nicht?

Werner Kofler – zum 10. Todestag

Der Schriftsteller Werner Kofler starb am 8.12.2011. Die Veranstaltung nimmt den 10. Todestag als Anlass, an diesen großen Satiriker und Sprachkünstler zu erinnern. Der Abend stellt Unbekanntes und Unveröffentlichtes aus Koflers Schaffen der 1970er Jahre in den Mittelpunkt:
Antonio Fian liest nicht Ediertes sowie Texte, die er in seiner Literaturzeitschrift ›Fettfleck‹ ab 1976 veröffentlichte. Das anschließende Gespräch mit Wolfgang Straub, Mitherausgeber der Kofler-Werkausgabe, beleuchtet die Entwicklung eines singulären Œuvres der österreichischen Literatur.
Moderation: Manfred Müller

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