Gerhard Weinberger, der Herausgeber und Übersetzer des Bandes, im Gespräch mit Esther Ramharter (Institut für Philosophie, Universität Wien).
Archiv: Events
A list of upcoming events
Josef Kleindienst: Mein Leben als Serienmörder
Franz Schuh: Vom Guten, Wahren und Schlechten
Brigitte Schwens-Harrant: Übers Schreiben sprechen
Josefine Mutzenbacher – Wiener Ausgabe
Die Mutzenbacher ist in aller Munde: Im Herbst erschien die kritische Ausgabe des berühmten Textes samt der wirkmächtig gewordenen und nochmals durchgesehenen Beiträge von Oswald Wiener. Der Herausgeber Clemens Ruthner stellt das Buch vor – es liest Mercedes Echerer, Moderation: Daniela Finzi.
Lesung: »Fein vorbei an der Wahrheit« von Klemens Renoldner
In seinem neuen Buch begibt sich Klemens Renoldner in Erzählungen, Monologen und Reportagen auf die Suche nach dem, was man Wahrhaftigkeit kennt, und streift dabei nicht nur Erinnerungen an seinen Großvater, sondern auch verschiedene Schauplätze. „Fein vorbei an der Wahrheit. Erzählungen, Monologe, Reportagen“ schließt damit an sein 2016 erschienenes Buch „Der Weisheit letzter Schuss“ an. Von New York über Berlin bis nach Salzburg: Die einzelnen Abschnitte des Buches führen die Leser*innen an die Orte, an denen der Autor auch Erfahrungen im Theaterleben gemacht hat. Salzburg, wo Klemens Renoldner als Gründungsdirektor das Stefan Zweig Zentrum viele Jahre leitete, widmet er mit spitzer Feder einen eigenen Abschnitt in seiner Prosasammlung: „Salzburg – von der Rückseite des Mondes“.
Lesung: Fein vorbei an der Wahrheit von Klemens Renoldner
Der Band Fein vorbei an der Wahrheit nähert sich einer biografischen Wahrhaftigkeit an: Er umkreist das Schicksal des Großvaters, erzählt aus dem Theaterleben, bringt Monologe über Glück und Elend des Geldes, sowie Reportagen aus unterschiedlichen Regionen der großen kleinen Welt. Schauplätze wie Buenos Aires, Buffalo, London und zu guter Letzt Salzburg, wo Klemens Renoldner viele Jahre lebte und arbeitete, werden so zum Leben erweckt und zur Bühne wahrhaftiger Erzählungen.
Markus Köhle: Science meets Poetry, Literaturhaus Graz
Werner Kofler – zum 10. Todestag
Der Schriftsteller Werner Kofler starb am 8.12.2011. Die Veranstaltung nimmt den 10. Todestag als Anlass, an diesen großen Satiriker und Sprachkünstler zu erinnern. Der Abend stellt Unbekanntes und Unveröffentlichtes aus Koflers Schaffen der 1970er Jahre in den Mittelpunkt:
Antonio Fian liest nicht Ediertes sowie Texte, die er in seiner Literaturzeitschrift ›Fettfleck‹ ab 1976 veröffentlichte. Das anschließende Gespräch mit Wolfgang Straub, Mitherausgeber der Kofler-Werkausgabe, beleuchtet die Entwicklung eines singulären Œuvres der österreichischen Literatur.
Moderation: Manfred Müller
Buchpräsentation Rudolf Burger: Interviews
Podiumsgespräch zum Buch »Über Gott und die Welt und die Liebe«, herausgegeben von Bernhard Kraller, mit Walter Hämmerle, Alfred J. Noll und Dieter Bandhauer.