Sven Hartberger auf der Klimabuchmesse in Leipzig

Sven Hartberger, österreichischer Autor und Systemkritiker, beleuchtet in seinen Büchern zentrale Fragen unserer Zeit: Wie beeinflussen Arbeit und Wirtschaft unser Leben und was kann getan werden, um eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen? In der Veranstaltung werden zwei seiner Werke vorgestellt:

„Mallingers Abschied oder Vom Sinn und Unsinn der Arbeit“
Eine tiefgehende Analyse der modernen Arbeitswelt und ihrer Unvereinbarkeit mit dem Ziel der Klimaneutralität. Hartberger reflektiert das Leiden am Arbeitsplatz und präsentiert alternative Ansätze wie die Gemeinwohl-Ökonomie.

„Lasst Euch nicht täuschen! Ein Brief an die Letzte Generation“
Ein fiktiver Dialog, der die Spannungsfelder zwischen politischem Aktivismus, individueller Verantwortung und systemischer Veränderung aufzeigt.

Im Zentrum der Buchvorstellung steht die Verbindung von Hartbergers Reflexionen mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie der Klimakrise, dem Wertewandel in der Arbeit und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Transformation. Gemeinsam mit dem Publikum und eingeladenen Expert:innen werden die Chancen und Grenzen von Hartbergers Vorschlägen diskutiert. Es erwarten Sie inspirierende Denkanstöße, praktische Ansätze und ein offener Austausch.

Eine Veranstaltung der Klimabuchmesse im Rahmen von Leipzig liest.

Die Veranstaltung findet im RealLabor, Brühl 48, 04109 Leipzig statt. Hier gibt es eine Übersicht zur Anreise.

Hanno Millesi in der Alten Schmiede

Ein auf rätselhafte Weise entstandenes Loch in der Wohnzimmerwand schafft nachbarschaftlichen Einblick und lässt Rainers Alltag in surrealem Licht erscheinen. Dass das Loch provisorisch von einem Wandkalender »Unser schönes Land« abgedeckt wird, ist eine der zahlreichen ironischen Pointen im Roman von Hanno Millesi, der Innen- und Außenwelt ineinanderblendet und ein parabelhaftes, detailreich ausgestaltetes Kammerspiel aus dem Ruder laufen lässt.

Lucas Cejpek im Schauspielhaus

Es lesen:

Lucas Cejpek („Du siehst Gespenster und nichts in der Minibar“, Prosa, Sonderzahl, 2024) 
Eva Lugbauer („Schwimmen im Glas“, Roman, Picus, 2025), 
Erich A. Richter („An Lois“, Gedichte, Edition Korrespondenzen, 2019). 
 
Moderation: Gustav Ernst

Mit Gesprächen, kleinem geselligen Treiben, bei Musik, Wasser und Wein.


EINTRITT FREI

Klemens Renoldner im Kulturverein Schärding

Der Autor erzählt die ungewöhnliche Geschichte seines Großvaters, der aus Rainbach bei Schärding stammt. Er wurde sofort nach dem „Anschluss“ verhaftet und war von 1938 bis 1939 politischer Häftling. Sein ihm vorgesetzter Offizier, ein fanatischer Nationalsozialist, hat ihn denunziert. Nach 1946 wird nun der Denunziant zum Angeklagten und von den Alliierten verhaftet. Er aber leugnet konsequent und kann sein Leben als unbescholtener Bürger fortsetzen.

Johannes Schmidl – Über die Würde der Gletscher

17.00 Uhr Ankommen
17.30 Uhr Begrüßung durch Hemma Bieser und Ulfert Höhne
Hemma Bieser im Dialog mit Johann Moser, Künstler und Energiepionier, Freistadt (OÖ), Katharina Habersbrunner, Vorständin Bündnis Bürgerenergie, Ulfert Höhne, Vorstand OurPower, Wien, Jana Berg, Senior Lecturer und Researcher, FH Technikum Wien
Buchpräsentation
Johannes Schmidl: „Über die Würde der Gletscher“
Vernissage mit Führung durch die Ausstellung:
„Visuelle Erzählungen“ von Johann Moser
19.00 Uhr Buffet und Vernetzung
Austausch und Fortführung des Dialogs in kleinen Runden

Andrea Winkler im Stifterhaus Linz

Buchpräsentation »Mitten im Tag«
»Wenn die Gäste sich verabschieden, wird auch sie das Haus verlassen und fortgehen, um es der Nacht mitzuteilen, dass sich etwas ereignet hat, für das sie keine treffende Bezeichnung findet, nichts, wofür die Menge der Worte ausreicht, an deren Gebrauch sie gewöhnt ist.«

In Andrea Winklers Erzählungen begibt man sich auf Reisen, die den Blick freimachen für Beobachtungen und Einsichten von grundlegender Bedeutsamkeit. Es sind dabei gerade nicht die lauten Geschehnisse des ringsum rauschenden Alltags, denen ihre Aufmerksamkeit gilt, sondern vermeintlich periphere Momente: Lesend folgen wir Stimmen, die aus dem Trott ihrer Tage ausbrechen und mit unbestechlicher Klarheit auf die Welt blicken.

Gerhard Melzer im Literaturhaus Graz

Die Halbwertszeit von zeitgenössischer Literatur nimmt seit Jahren kontinuierlich ab. Es scheint, als verschwänden Neuerscheinungen, die nicht binnen weniger Wochen wirksam rezipiert wurden, sang- und klanglos im Orkus eines nimmersatten Buchmarktes. Diese Auslese versteht sich als Einspruch gegen diese Dynamik. Als passionierter Leser und Kritiker kann Gerhard Melzer auf Lektüren aus vier Jahrzehnten zurückblicken. Neben den Werken von verbürgten Größen gilt sein Interesse vor allem den konsequenten Außenseitern und Querköpfen der österreichischen Literatur. „Es ging mir um Brückenschläge zwischen Autor- und Leserschaft, im besten Fall um Verführungen zur Lektüre…“

Moderation: Stefan Gmünder.

Grußworte: Stadtrat Dr. Günter Riegler

Anschließend im Gespräch mit Clemens Setz.

Sven Hartberger im Gespräch mit Florian Wagner

Buchvorstellung und Gespräch mit Sven Hartberger, Sprecher der Gemeinwohl-Ökonomie und Autor des soeben erschienen Buches „Lasst euch nicht täuschen! Ein Brief an die letzte Generation“, und Florian Wagner, Klimaaktivist und ehemaliger Pressesprecher der Letzten Generation.
Anmeldung unter: https://www.gemeinwohlakademie.at/de/termine/online-klimaschutz-im-kapitalismus-lasst-euch-nicht-taeuschen

Andrea Winkler in der ÖGfL

Buchpräsentation »Mitten im Tag«
»Wenn die Gäste sich verabschieden, wird auch sie das Haus verlassen und fortgehen, um es der Nacht mitzuteilen, dass sich etwas ereignet hat, für das sie keine treffende Bezeichnung findet, nichts, wofür die Menge der Worte ausreicht, an deren Gebrauch sie gewöhnt ist.«

In Andrea Winklers Erzählungen begibt man sich auf Reisen, die den Blick freimachen für Beobachtungen und Einsichten von grundlegender Bedeutsamkeit. Es sind dabei gerade nicht die lauten Geschehnisse des ringsum rauschenden Alltags, denen ihre Aufmerksamkeit gilt, sondern vermeintlich periphere Momente: Lesend folgen wir Stimmen, die aus dem Trott ihrer Tage ausbrechen und mit unbestechlicher Klarheit auf die Welt blicken.